Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Tabea schreibt Geschichte
Bei den Olympischen Spielen in Paris hat Tabea es im Frauen-Doppelvierer geschafft die Bronze-Medaille nach Hause zu holen.
Am Mittwoch, den 31.08.2024 war es soweit und Pia Greiten, Leonie Menzel, Tabea Schendekehl und Maren Völz standen im olympischen Finale des Frauen-Doppelvierer.
Während einige Hanseaten an der Regattastrecke in Vaires-sur-Manne anfeuerten, haben sich trotz Urlaubszeit und der unglücklichen Zeit an einem Mittwochmittag auch einige Hanseaten am Club versammelt. Dabei waren unter anderen auch Elvira Risse und Frank Flörke, die Tabea beide in ihren ersten Jahren am Club betreut haben und sich sicher ganz besonders gefreut haben, Tabea nun in diesem Finale zu sehen.
Das Rennen war vom ersten Schlag an super spannend, auch wenn schnell klar war, dass die Britinnen und die Niederländerinnen Gold und Silber unter sich ausmachen werden. Lange lagen die deutschen Frauen hinten und machten nicht den Eindruck, dass es heute bis aufs Podest reichen könnte. Noch bei der 1.000 Meter Marke lag das Boot auf Platz 6. Doch Maren im Bug erkannte, dass es das nicht gewesen sein sollte und gab der Mannschaft die klare Ansage, dass die Frauen alles reinlegen müssen. Und das taten die vier. Nach 1.500 Metern lag der Vierer auf Platz 4 und auch am Club kamen nochmal Anfeuerungsrufe und die Spannung erreichte den Höhepunkt.
Die internationale Regie konzentrierte sich schnell auf den ebenso packenden Kampf um Gold, den die Britinnen mit 15/100 Sekunden gegen die Niederländerinnen gewannen. Doch auch der Kampf um den letzten Platz auf dem Podest war sehr eng. Letztendlich waren es 42/100 Sekunden, die der deutsche Bugball vor dem der Schweizerinnen ins Ziel kam.
Auf diesen grandiosen Erfolg wurde am Club noch mit einem Sekt angestoßen und der Mittag deutlich entspannter gemeinsam verbracht.
Nun freuen sich zahlreiche Hanseatinnen und Hanseaten Tabea in Dortmund zu begrüßen und mit ihr gemeinsam nochmal auf den Erfolg anzustoßen und einen Blick auf die Medaille zu werfen.