Die aktuellen Meldungen des Ruderclub Hansa Dortmund
Tabea beim Weltcup in Varese
Der erste Weltcup der olympischen Saison stand am vergangenen Wochenende an. Mit 16 Booten war der DRV mit einem starken Aufgebot im italienischen Varese vertreten. Dazu zählte auch der Frauen-Doppelvierer mit der Hanseatin Tabea Schendekehl auf Schlag.
Die Bundestrainern Brigitte Bielig sieht die jetzige Besetzung des Frauen Doppelvierer mit Maren Völz, Leonie Menzel, Pia Greiten und Tabea Schendekehl als physisch stärkstes Boot, was es seit Jahren in dieser Bootsklasse in Deutschland gibt. Damit sind gute Voraussetzungen gegeben, mit einer Medaille nach Hause zu fahren.
Los ging es für den Doppelvierer am Freitag mit einem Bahnverteilungsrennen, da einige Nationen nicht am ersten Weltcup teilgenommen haben und so nur 6 Boote gemeldet hatten. Die Vier hatten jedoch nicht ihren besten Tag und kamen nicht richtig zusammen, weswegen die Mannschaft nicht über Platz Fünf hinauskamen. Für das Finale am Sonntag wurden die Karten aber wieder neu gemischt.
Für Tabea ging es im Finale am Sonntag leider nicht mehr an den Start, da sie nach Schmerzen leider ausfiel und die Mannschaft so auf Ersatzfrau Lisa Gutfleisch zurückgriff. Pia Greiten wechselte auf die Schlagposition und den Frauen gelang es von Anfang an vorne mitzufahren. Bis zur 1000 Meter Marke fuhr die Mannschaft auf Platz zwei, musste sich aber auf den folgenden 500 Meter den Niederländerinnen geschlagen geben. Die Bronzemedaille ließen die Frauen sich nach 2000 Metern aber nicht mehr nehmen und kamen in einem knappen Feld als Dritte ins Ziel.
Weiter geht die Saison für den Doppelvierer beim zweiten Weltcup in Luzern Ende Mai.
Bis dahin wünsche ich Tabea eine schnelle Genesung und viel Training ohne weitere Ausfälle.