Am 10. September war es endlich wieder soweit und auch unsere Clubregatta konnte dieses Jahr endlich mal wieder stattfinden. Das Wetter war uns in diesem Jahr leider absolut nicht wohlgesonnen, aber das hat der Stimmung derer, die da waren keinen Abbruch getan.

Und so starteten wir fast pünktlich um 14:30 Uhr mit den ersten Rennen des Tages. Da leider schon absehbar war, dass es den ganzen Tag immer wieder Regen geben wird wurde kurzerhand entschieden, den Clubmeister auszufahren und alle weiteren Rennen nicht nur buchstäblich ins Wasser fallen zu lassen. 

So machten sich aber bereits im Achter insgesamt 32 Ruderwillige auf den Weg zum neuen Clubmeister. Neu war in diesem Jahr die Teilnahme einiger Germanen, die wir herzlich eingeladen haben, mit uns zusammen ins Boot zu steigen, da gerade unter den jüngeren HanseatInnen und GermanInnen eine Freundschaft entstanden ist. Eine schöne Idee von Marie die Gruppe mit einzubinden und auf unserer Regatta so herzlich mit aufzunehmen. 

Nachdem die Achterrennen aufgrund der vielen Ruderwilligen ein bisschen mehr Zeit in Anspruch genommen haben, fand leider auch die Ehrung der langjährigen HanseatInnen, die Ehrung der Kilometermeister, sowie die Überreichung der Fahrtenabzeichen in der Bootshalle statt. Diese Ehrungen haben wir in diesem Jahr erstmalig im Rahmen der Clubregatta zelebriert und hoffen, dass sich der Ablauf, sowie die Einbettung in die Regatta noch besser einspielt, wenn das Wetter auch in den kommenden Jahren besser mitspielt. Trotzdem ist der Kreis der zu Ehrenden HanseatInnen wie immer groß gewesen und ich freue mich, dass wir viele Mitglieder haben, die so viele Jahre am Club festhalten und daher die Ehrung wirklich redlich verdient haben. Corona hat uns allen gezeigt, wie wichtig der Sport und die Clubgemeinschaft ist, da wir auch nach der langen Zeit mit zahlreichen Einschränkungen immer noch auf eine Clubgemeinschaft mit über 400 HanseatInnen blicken können und damit nach wie vor zu den größten Vereinen in Dortmund zählen. 

Nachdem Uli alle zu Ehrenden mit den passenden Abzeichen versorgt hatte ging es auf dem Wasser mit den Vierer-Rennen wieder um den diesjährigen Clubmeister. Schließlich ließen sich die immer noch 16 Ruderwilligen nicht davon beirren, dass ihnen das Wetter schon deutlich anzusehen war und kämpften weiter darum über den Sieg im Vierer und im Zweier und es schließlich ins Einer-Finale zu schaffen. Da es aber ein knallhartes Rennkonzept ist, bei dem jeder Fehler direkt bestraft wird, sind am Ende nur Maurice und Joel Baack übrig, die den Titel des Clubmeisters schon in der Familie haben, aber natürlich trotzdem nicht unter sich teilen wollten. Es konnte sich Maurice gegen seinen Bruder behaupten, wodurch er sich nun bis zur nächsten Clubregatta Ruhm und Ehre erkämpft hat und hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder um den Titel mitrudern wird.

Mehr zur Clubregatta könnt Ihr noch einmal Ende des Jahres im Ruderblatt lesen.